Samstag, 26. April 2008

Referatsthemen

Um weitere Einblicke und konkrete Aspekte des Themas zu erhalten und genauer zu durchleuchten, standen verschiedene Referatsthemen zur Wahl, die von den 4 Gruppen erarbeitet werden sollten (siehe auch hier).
Die 3 von uns gewählten Themen sind:
  • Mögliche kartografische Darstellung von Tracks und Emotionen in Google Earth (2D | 3D | 4D) , auch die Pro Version sollte mit in die Untersuchung eingeschlossen werden.
  • Auseinandersetzung mit dem Entwicklungskonzept Innenstadt Mannheim | EKI.MA und Herausarbeiten von interessanten Punkten für die emomap-Untersuchung.
Die Ergebnisse werden demnächst an gleicher Stelle präsentiert.

Freitag, 25. April 2008

Wie erfasst man die Gefühle/ Emotionen?

Ausgangspunkt der Arbeit sind die "Gefühle" von Probanden die sich frei oder auch mit vorgegebene Wegstrecken durch Mannheim bewegen. Diese Probanden werden wir selbst sein.

Wie aber werden unsere Gefühle genau erfasst?

Dr. Papastefanou von der UNI Mannheim hat ein sogenanntes Smartband entwickelt, was er uns freundlicherweise zur verfügung stellt. Es wird um das Handgelenk
geschnallt und kann Pulsduck sowie Hautwiderstand messen (100 Messungen je Sekunde). Auf diese Art undWeise lässt sich feststellen, in wie fern ein Proband Stress empfindet oder frei von Stress ist.
In einem ersten Experiment, indem den teilnehmenden Studierenden in Einzelversuchen verschiedene Videos gezeigt und ihre Vitalfunktionen mithilfe des Bandes aufgezeichnet wurden, konnte bereits ein erster Einblick in die Funktionsweise des Bandes geworfen werden.
Außerdem hat Dr.
Papastefanou bereits eine erste Auswertung des Experiments präsentiert, die die körperlichen Reaktionen auf die Videos verdeutlichten.
Die Lokalisierung der Probanden in Mannheim erfolgt über einen GPS-Tracker, der von ihnen ebenfalls mitgeführt muss. Im Nachhinein müssen die Smartband- Daten und die GPS- Daten miteinander abgeglichen werden, um genau zu wissen an welcher Position ein Proband welcher Stressintensität ausgesetzt ist.

Diese Daten sollen dann in einer noch festzulegenden Darstellungsart in Google Earth übertragen werden.

Ziel und Inhalt

Mithilfe von Google Earth und GPS-Technniken ergeben sich neue Möglichkeiten der Stadtanalyse. Durch Einsatz von neuenTechnologien wie Bio-Mapping werden die Emotionspunkte in Verbindung mit der Aufzeichnung von Vitalfunktionen, zu einer „Emomap“ der Stadt zusammengefasst.

Ziel dieser Aufgabe ist es, herauszufinden wie Menschen im Stadtraum z.B. in Mannheim „fühlen“ und welche Aussage im Hinblick auf Stadtstruktur und Stadtgestalt die planende Disziplin jenseits der tradtionellen Planungstechniken und -methoden für eine quantitative, bürgernahe Button-Up Planung im formellen als auch informellen Planungsprozess heranziehen kann.

Zusammenfassend :
Gefühle der Bewohner messen, diese kartografisch festhalten und visualisieren.

Montag, 21. April 2008

Kleines Studienprojekt: Emomap

Dieser Blog soll die erarbeiteten Ergebnisse der 4emomapper, die im Rahmen des kleinen Studienprojektes "emomap" entstanden sind, präsentieren.

Das Studienprojekt wird vom Lehrstuhl Computergestütze Planungs- und Entwurfsmethoden der TU Kaiserslautern betreut.